Selbstverletzendes Verhalten findet nicht nur hinter verschlossenen Kinderzimmertüren statt, sondern ist im Schulalltag präsent. Der Anblick von Wunden und Narben kann irritieren und die Entscheidung, wie mit selbstverletzenden Handlungen in der Schule umgegangen werden soll, ist eine Herausforderung. Der Wunsch, sich „richtig“ zu verhalten und nichts zu verschlimmern, ist häufig groß. Aber auch Wut, Unverständnis und Überforderung spielen oft eine Rolle. Unsere Veranstaltung soll schulischen Fachkräften professionelles Hintergrundwissen zu Risikofaktoren und Entstehung der Symptomatik vermitteln sowie Handlungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen aufzeigen, mit dem Ziel über präventive Ansätze und Krisenintervention im Akutfall Sicherheit zu erlangen.
Bitte beachten Sie, dass die Fortbildung sich auf selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter konzentriert und somit besonders für Fachkräfte an weiterführenden Schulen interessant ist.